Im Rahmen der Aktion „Tag der Hilfe“ besuchten sechs Mitarbeiter der Volksbank Schönenberg-Kübelberg das Caritas SeniorenHaus und organisierten einen fröhlichen Bingo-Nachmittag für die Senioren.
„Etwas Gutes tun…“, dass hatten sich die Volksbank-Mitarbeiter aus Schönenberg-Kübelberg auf die Fahne geschrieben. Nach kurzer Überlegung war klar, wohin die Reise geht – ins Caritas SeniorenHaus. Nach Rücksprache mit Hausleiterin Heike Lenhardt entschieden sich die „Bänker“ für einen Bingo-Nachmittag mit den Bewohnern. Über 20 Senioren nutzten die Chance für zwei Stunden lang dem Spielspaß zu frönen. Volksbank-Bereichsleiter Ralf Heinz begrüßte die Senioren und versprach viele schöne Preise. Doch bevor es los ging bekam jeder erst einmal ein Glas Sekt zur Einstimmung. Kundenberater Christof Dahl verteilte die Tipp-Scheine und erklärte die Spielregeln, welche selbstverständlich allen bekannt waren, da im SeniorenHaus Schönenberg-Kübelberg regelmäßig Bingo-Nachmittage stattfinden.
„Fangen wir an! Die erste Zahl ist die – 8! Die erste Zahl ist die 8.“ Mit lauter Stimme sagte Christof Dahl die Ziffer an, wiederholte sie nochmals, in hochdeutsch und in platt, damit wirklich alle die Zahlen verstehen. Gleich darauf folgte schon die erste Schnapszahl. Bewohner Walther Klein meldete sich: „Ich hab die 22!“. Für jede Schnapszahl gab es süße Leckereien, die von den Volksbank-Mitarbeitern verteilt wurden. Nach der vierten Zahl schüttelt Bewohnerin Emmi Leibrock-Moses enttäuscht den Kopf. „Die gezogenen Zahlen stehen einfach nicht auf meinem Schein!“. Sabrina Zimmer von der sozialen Begleitung mischt sich lachend ein und sagt erleichtert: „Heute bin ich nicht die Schuldige, die Zahlen zieht die Volksbank!“. Kundenberaterin Marion Lothschütz sorgt zwischendurch immer wieder für eine Erfrischung. Das Angebot reichte von Sekt über herzhafte Knabbereien bis hin zu allerlei süßen Leckereien. "Hier geht es sowieso weniger ums Gewinnen, als vielmehr um den Spaß", versicherte Marion Lothschütz.
Eine Bewohnerin war ganz angetan von den jungen Volksbank-Mitarbeitern: „Soviel junge Männer waren schon lange nicht mehr hier!“, lacht die rüstige Bewohnerin. Beim Bewohner Walter Klein lief’s wie geschmiert. Die Zahl 82 hatte er gleich zweimal auf seinem Zettel. „Schon wieder ein Treffer!“, hörte man den Bewohner regelmäßig rufen. Mit Spannung warteten die Volksbank-Mitarbeiter auf den ersten Gewinner. Die Spielregeln für Bingo sind hier im SeniorenHaus „etwas anders“. Normalerweise bedeutet ein "Bingo" eine volle Zahlenreihe auf dem Spielplan. Ein „SeniorenHaus-Bingo“ bedeutet ein voller Tippschein mit 25 Zahlen. Als Christof Dahl zum zweiten Mal die Zahl „22“ nennt, kam sofort von Bewohnerin Emmi Leibrock-Moses ein Veto. „Die hatten wir schon!“, ruft die fröhliche Seniorin. „Da merkt man, dass der Computer fehlt! Und so was bei der Bank…“, lacht sie. Kundenberater Thomas Bold half den Bewohnern eifrig beim Ankreuzen. „Gleich haben sie den Spielzettel voll.“, sagte Bold zu einer Seniorin. Kaum hatte Christof Dahl die Zahl „86“ ausgesprochen, ruft Bewohner Walter Klein unüberhörbar „Bingo!“. Auch Bewohnerin Renate Hemma strahlte. „Ich auch!“, freute sie sich und winkte mit ihrem Zettel. Bereits bei der nächsten gezogenen Zahl war auch die dritte Gewinnerin gefunden. Bewohnerin Elisabeth Haas konnte sich über einen Preis von der Volksbank freuen.
Doch am „Tag der Hilfe“ sollten alle Gewinner sein. „Mit leeren Händen geht hier keiner raus.“, sagte Christof Dahl augenzwinkernd. Die Volksbank-Mitarbeiter verteilten an alle Mitspieler kleine Preise. Auch die Bewohner, die nicht am Bingo-Nachmittag teilnehmen konnten, bedachten sie mit kleinen Geschenken. Dieser gesellige Nachmittag brachte eine fröhliche Abwechslung in den Haus-Alltag. Die Organisatoren der Volksbank hatten genauso viel Spaß, wie die Senioren und die Mitarbeiterinnen des SeniorenHauses. Hausleiterin Heike Lenhardt bedankte sich bei den Mitarbeitern der Volksbankfiliale Schönenberg und wünschte sich einen weiteren Besuch.
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