Getreu unserem Vorsatz die Feste zu feiern, wie sie fallen, starteten wir in diesem Jahr in die „heiße Phase“ unserer Faschingssaison am 3. Februar mit einem Besuch beim TUS Schönenberg, der zur Prunksitzung geladen hatte. Es wurde uns ein Abend mit anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm geboten, die Akteure hatten sich richtig viel Mühe gemacht. Doch leider wurde uns erst beim Walzertanzen und der Schunkelrunde richtig warm, da eine Heizungspumpe defekt war, was dem Ganzen jedoch keinen nennenswerten Abbruch tat. Frohgelaunt traten wir gegen 23 Uhr den Heimweg an und hatten noch tagelang die Faschinglieder auf den Lippen.
Weiter ging´s mit dem Gestalten der Faschingsdekoration für unser Haus, denn in diesem Jahr sollte einmal ein Phantasie-Dschungel entstehen. Affen, Tiger, Bären, Urwaldbäume und Bananen bis zum Abwinken, entstanden unter den fleißigen Händen der Teilnehmer unseres Kreativ-Kreis. An „Altweiberfasching“ war alles geschafft und unser Haus geschmückt, so
stand dem Vorhaben, uns am Montag den Rosenmontagsumzug an zu schauen nichts im Weg. Der Wettergott meinte es gut mit uns, gerüstet mit Hüten, Mützen, Schals und Handschuhen, marschierten wir dann montags gleich nach dem Mittagessen los. Auch hier war viel Ideenreichtum geboten, besonders schön waren natürlich die Kinder- und Gardegruppen. Bepackt mit Bonbons, Popcorn, sowie allerlei anderen Süßigkeiten, welche die „Fastnachter“ von ihren Umzugswagen aus an die Zuschauer verteilt hatten, kamen wir pünktlich zum Nachmittagskaffee wieder ins SeniorenHaus zurück.
Nach der gelungenen Vorbereitung war es dann endlich soweit, am 21. Februar hieß es: „… und nun hört man hier von jedem im Bau, ein kräftiges, dreifaches „Helau“, „Helau“, „Helau“!“ Mit Schunkelliedern, Büttenreden, Weinschorle und „Berlinern“, konnten die Bewohner unseres Hauses einen stimmungsvollen Faschingsdienstag erleben. Ob der Mit-Mach-Tanz zum „Fliegerlied“, die Ausführungen zu dem Wort „EBBES“, welches ja hier in der Pfalz sehr vielfältig eingesetzt werden kann, - bekommt eine Familie Nachwuchs, so „krien se ebbes“, lacht sich ein junges Mädchen einen jungen Mann an, so muss der „ebbes sinn“…- oder der Gedankenaustausch zwischen der „Dame von Welt“ und einer „einfachen Bäuerin“, Grund zu lachen und applaudieren gab es auf jeden Fall.
Auch heute an alle Akteure und Helfer ein großes DANKESCHÖN!!
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