Es riecht süßlich und lecker im Gemeinschaftsraum des SeniorenHauses Schönenberg-Kübelberg. Dreizehn Seniorinnen sitzen am großen Tisch, putzen Erdbeeren und kochen Marmelade.
Im Caritas SeniorenHaus geht’s im wahrsten Sinne des Wortes ans Eingemachte: – Marmeladekochen steht auf dem Programm. Marmelade einkochen ist hier bereits Tradition und schmeckt selbst gemacht einfach lecker. Für die Seniorinnen dieser Generation ist das Einwecken von frischem Obst und Gemüse sowie das Marmeladenkochen nicht wegzudenken. Ergotherapeutin Marion Rothhaar und die Qualitätsbeauftragte der Fa. Medirest Ella Dübel haben diesmal 15 kg Erdbeeren und 14 Tüten Gelierzucker mitgebracht. „Die Erdbeeren sind frisch vom Feld“, sagt Marion Rothhaar. Zusammen sitzen dreizehn Seniorinnen am großen Tisch und putzen Körbeweise Erdbeeren. Damit es keine Flecken auf den guten Kleidern gibt, verteilen Rothhaar und Dübel Schürzen an die Seniorinnen. „Das sind aber schöne Erdbeeren. Sie sind wie gemalt!“, staunt Bewohnerin Blondine Guth. Zwischendurch darf natürlich auch probiert werden: „Die sind lecker süß“, urteilt Bewohnerin Backes beim Probieren. „Genau richtig für Erdbeerschmier!“
Ruckzuck landen die geschnittenen Erdbeeren in die Schüsseln und werden sofort zur Kochinsel gebracht. Bewohnerin Irma Legrom rührt konzentriert die Marmelade in dem großen Topf um und gießt abwechselnd durch einen Trichter die gekochten Erdbeeren in die leeren Gläser. „Wenn eine Gabel im Glas ist, platzen die Gläser nicht.“, erklärt die rüstige 85-jährige. Währenddessen bietet sich Bewohnerin Liesel Schneider an, die Schüsseln zu spülen „Das muss ja auch eine machen!“, lacht sie.
Besucher des Hauses riechen schon von weitem den süßlichen Geruch. „Hier ist ja richtig was los und es riecht so fein“, freut sich eine Besucherin, die neugierig den eifrigen Bewohnerinnen zuschaut. „Es ist einfach toll, mit wie viel Engagement sich alle einbringen.“, freuen sich Ella Dübel und die Ergotherapeutin.
Die 90-jährige Blondine Guth ist begeistert, wie schnell die Marmelade fertig ist: „Mit dem neumodischen Zucker geht’s ja richtig schnell. Früher musste das Obst über Nacht ziehen.“ Nach zwei Stunden stehen 51 gefüllte Marmeladengläser auf dem Tisch. Den selbst gemachten Brotaufstrich gibt es nun in den nächsten Wochen auf dem Frühstückstisch oder nachmittags zum Kaffee. „Zum Kranzkuchen schmeckt’s besonders gut“, freut sich Marion Rothhaar.
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